Seit Juni 2024 werden pflegende Eltern und Angehörige von Kindern mit einem erhöhten Unterstützungs- und/oder Pflegebedarf zu ihren Belastungen, ihrer Lebensqualität und ihrerer Selbstwirksamkeit befragt.
Bis zum 01. Februar 2025, dem ersten Stichtag der Erhebung, haben bereits 217 Personen an der Studie teilgenommen.
Ca. 70 % der Eltern sind mehr als 35 Stunden pro Woche mit der Betreuung ihres Kindes mit erhöhtem Unterstützungsbedarf beschäftigt. Das ist fast ein Vollzeit-Job.
Am meisten belastet und nervt die Bürokratie (z.B. Anträge und Schriftverkehr mit Behörden).
Über 1.000 € pro Jahr bezahlen ca. ein Drittel der Befragten für die medizinisch-pflegerische Versorgung ihres Kindes aus eigener Tasche.
Über 80 % der Teilnehmenden sind Frauen und die Mütter der Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf. Davon ist etwa die Hälfte in Teilzeit erwerbsstätig (mindestes 50 % einer Vollzeitstelle). Etwa 15 % arbeiten sogar in Vollzeit.
Umfangreiche Freitext-Antworten und Kommentare zu den Fragen versprechen weitere interessante und brisante Erkenntnisse.
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